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Leistungen

Was erwartet Sie

Wir bieten das gesamte Spektrum der modernen Diagnostik von Fuß- und Sprunggelenkserkrankungen, konservative Therapien sowie neueste Operationstechniken an.

Diagnostik

Mit modernsten Mitteln den Ursachen auf der Spur

Ultraschall (Sonographie)
Instrumentelle Fußganganalyse
Dynamische Pedografie (Pedographie)
Dreidimensionale Wirbelsäulenmessung
Elektromyographie (EMG, Muskelfunktionsmessung) Gastrocnemius-Komplex
Röntgendiagnostik
MRT (Kernspintomographie) Offenes MRT
Ultraschall (Sonographie)

Ultraschall (Sonographie)

Bei der Ultraschall-Untersuchung (Sonographie) sehen wir uns die Füße und ihre umgebenden Strukturen (Muskeln, Nerven, Sehnen) an. So können wir erkennen, ob sich Flüssigkeit in den Fußgelenken angesammelt hat, Sehnen und Bänder verändert sind oder die Gelenkkapseln geschwollen sind. Entzündungen lassen sich somit früh diagnostizieren, und wir können unmittelbar mit der Therapie – beispielsweise bei Entzündungen der Sehnen oder Arthritis – beginnen.
Instrumentelle Fußganganalyse

Instrumentelle Fußganganalyse

Die instrumentelle Ganganalyse liefert uns messbare, genaue Daten, mit denen wir die Belastung auf die Füße und Gelenke bestimmen können. Wir können Fehlstellungen und Gangstörungen erkennen und so entsprechende Maßnahmen in die Wege leiten und Therapien beginnen.
Dynamische Pedografie (Pedographie)

Dynamische Pedografie (Pedographie)

Wir analysieren den Fuß und messen die Druckverteilung und Belastung auf den Fuß mittels der Pedobarographie (plantare Druckverteilungsmessung) detailliert aus. Die Messungen ergänzen die instrumentelle Fußganganalyse.
Dreidimensionale Wirbelsäulenmessung

Dreidimensionale Wirbelsäulenmessung

Bei der 3D-Wirbelsäulenmessung erfassen wir exakt die Lage und Form der Wirbelsäule und -körper. Verformungen, Fehlhaltungen, Verkrümmungen und Verdrehungen lassen sich so direkt bestimmen. Die Untersuchung erfolgt im Stehen und im Laufen. Sie ist vollkommen schmerz- sowie strahlungsfrei. Aufgrund der feinen Diagnostik können wir erste Maßnahmen direkt beginnen.
Elektromyographie (EMG, Muskelfunktionsmessung) Gastrocnemius-Komplex

Elektromyographie (EMG, Muskelfunktionsmessung) Gastrocnemius-Komplex

Mit der EMG (Elektromyographie) untersuchen wir die Aktivität der Muskeln und können so ihre Funktion sowie mögliche Erkrankungen feststellen. Bei der EMG konzentrieren wir uns auf den Musculus gastrocnemius, den Muskel des Unterbeins oder auch der Wade. Der Muskel steuert die Beugung und Drehung des Fußes und durch ihn können wir den Fuß abwinkeln. Daher hat der Muskel eine immens wichtige Funktion beim Laufen, Springen und Gehen oder auch beim Fahrradfahren.

Wir messen sowohl bei maximaler und bei leichter Anspannung als auch im Ruhezustand. Dazu führen wir Klebe-Elektroden in den Muskel ein, die die Spannung abbilden. Sind Muskeln oder Nerven geschädigt, zeigt sich das in der Muskelaktivität.    
Röntgendiagnostik

Röntgendiagnostik

Das bildgebende Verfahren gibt Aufschluss, ob Verletzungen oder Erkrankungen wie eine Fraktur von Knochen oder des Gewebes vorliegen. Wir röntgen auch, um zu sehen, ob Verrenkungen, Auskugelungen, Veränderungen an den Gelenken, Osteoporose (Knochenschwund), Knorpelrückgang oder ein Tumor vorliegen. Bei der wenige Minuten dauernden Methode steht oder sitzt der Patient je nach vorheriger Vermutung.
MRT (Kernspintomographie) Offenes MRT

MRT (Kernspintomographie) Offenes MRT

Wenn wir eine Entzündung der Muskeln, Sehnen oder der Gelenke vermuten oder vorab durchgeführte Untersuchungsmethoden keine exakten Ursachen für vorliegende Schmerzen liefern konnten, empfehlen wir die Kernspintomographie (MRT). Die Bilder des MRT sind sehr exakt und lassen so eine sichere Diagnostik zu. Vor allem können wir die Stressreaktionen im Fußknochen und entdeckte Fußfrakturen gut erkennen und schnell mit geeigneten Maßnahmen beginnen.
Der Vorteil unseres Offenen MRT: Sie brauchen keine Platzangst zu haben. Das Gerät ist komfortabel, leise und ungefährlich. Die Ergebnisse sind zielgenau und hochauflösend.

Offenes MRT

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Konservative Therapien

Extrakorporale fokussierte Stoßwellentherapie
Gelenk-Infiltrationen
Sehnen-Infiltrationen
Kinesiotaping
Extrakorporale fokussierte Stoßwellentherapie

Extrakorporale fokussierte Stoßwellentherapie

Das Verfahren wenden wir zur Behandlung von chronischen Schmerzen an. Bei der fokussierten ESWT können wir die Schallwellen gezielt auf einen bestimmten Punkt leiten und beispielsweise optimal in der Tiefe liegende Gewebe stimulieren. Die Schallwellen regen gleichzeitig Nervenfasern an, die den Schmerz verringern und zur Folge haben, dass der Körper entzündungshemmende Stoffe ausschüttet. Verspannte Muskeln lockern sich und das umliegende Gewebe wird besser durchblutet. Wir wenden die ESWT an bei:
  • Fersensporn
  • Verzögerte Knochenbruchheilungsstörungen
  • Andere Knochenheilungsstörungen
  • Reizung der Achillessehne
  • Schmerzhafte Reizung der Sehnenansätze
  • Entzündungen der Sehnen oder Gelenke
 
Gelenk-Infiltrationen

Gelenk-Infiltrationen

Wir behandeln Sie mit dem Verfahren, wenn Sie akute oder chronische Schmerzen haben. Dabei injizieren wir lokal, so dass der Wirkstoff an der betroffenen Stelle wirken kann. Lokale Cortisontherapie (Entzündungshemmer) Kortison besteht aus körpereigenen Hormonen, die zahlreiche Aufgaben des Stoffwechsels und des Immunsystems steuern. Sie können starken Entzündungen entgegenwirken, also bei der Therapie von Arthritis zum Einsatz kommen. Hyaluronsäure (Viscosupplementation) Hyaluronsäure ist ein körpereigener Stoff und wesentlicher Bestandteil der Gelenkflüssigkeit. Sie wirkt quasi als Gelenkschmiere und Stoßdämpfer. Wenn zu wenig Hyaluronsäure in der Flüssigkeit vorhanden ist, kann das Schmerzen, Funktionsstörungen der Gelenke und des Knorpels sowie Gelenkschäden bis hin zur Steifigkeit zur Folge haben. Wir spritzen die Hyaluronsäure ins Sprunggelenk und können damit Schmerzen lindern und das Fortschreiten der Symptome aufhalten. ACP (Autologes Konditioniertes Plasma) - Regenerationstherapie Dieses biologische Verfahren ist die modernste Therapie bei Gelenkarthrose oder Sehnenentzündungen. Das körpereigene Plasma ist äußerst wirksam und sehr gut verträglich. Es regt den Körper dazu an, den eigenen Heilungsprozess zu starten. Wir entnehmen Ihnen Blut, das wir aufbereiten und dabei das Plasma separieren. Das Plasma injizieren wir dann an der betroffenen Stelle, wo es direkt die Selbstheilungs- und Regenerationsprozesse starten kann. Auch in chronische Sehnenentzündungen und Sehnenansatzentzündungen wirkt die ACP-Therapie wie zum Beispiel in therapieresistenten Plantarfasziitis oder Achillessehnenentzündungen.
Sehnen-Infiltrationen

Sehnen-Infiltrationen

Wir injizieren den Entzündungshemmer an den Sehnenansatz, um akute Schmerzen beispielsweise bei einer Sehnenscheidenentzündung schnell zu stoppen. Die Infiltration kann einmalig sein, ggf. aber auch mehrere Wiederholungen erfordern. Eine Infiltration durchbricht damit den Schmerzkreislauf. Je nach Zusammensetzung des verabreichten Medikaments, kann die Grunderkrankung damit auch behandelt werden. Auch hier können wir die ACP-Regenerationstherapie wie bei der Gelenk-Infiltration anwenden.
Kinesiotaping

Kinesiotaping

Die Tapes können präventiv oder zur therapeutischen Maßnahme bei Symptomen wirken. Sie können helfen, die Beweglichkeit im Fußgelenk zu erhalten. Dabei stabilisieren sie aufgrund ihrer Dehnbarkeit gleichzeitig den Fuß. Wir setzen es ein bei Bänderriss im Sprunggelenk, bei Hallux Valgus, bei einem Senk-Spreizfuß, bei Plantarfasziitis, beim Haglund-Syndrom ein und wenn das obere Sprunggelenk instabil ist.

Schwerpunkte

Minimal Invasive Chirurgie (MIS)

Ihre Symptome machen eine Operation notwendig? Mit all unserer Erfahrung und neuester Technik widmen wir uns Ihrer Behandlung, so dass Sie bald wieder mitten im Leben stehen.

Hallux Valgus Korrektur
Bunionette (Schneiderballen)
Hammerzeh Korrekturen
Achillessehne-Erkrankungen (Haglundferse)
Morton Neurom

Operative Behandlungen

Hallux Valgus Korrektur
Arthrose Großzehengrundgelenk durch Arthrodese (Versteifung)
Bunionette (Schneiderballen)
Hammerzeh Korrekturen
Plattfuß Korrektur
Hohlfuß Korrektur
Achillessehne-Erkrankungen (Haglundferse)
Arthrose am OSG und USG
Kinder Fußdeformitäten (Korrektur flexibler Plattfuß, Sinus Tarsi Schraube, Arthrorise)
Bänderinstabilitäten und Verletzungen
Knorpelverletzungen (Osteochondrose)
Morton Neurom
Hallux Valgus Korrektur

Hallux Valgus Korrektur

Besonders Frauen sind von ihm betroffen: dem Hallux valgus, auch als Ballen- oder Schiefzehe bezeichnet. Es handelt sich um eine Fehlstellung des großen Zehs, der sich immer weiter nach außen stellt und dabei die kleinen Zehen verdrängt. Das ist schmerzhaft und kann langfristig auch eine Arthrose der Großzehe (Hallux ridigus) zur Folge haben. Betroffene merken, dass das Gelenk des großen Zehs anschwillt. Der Zeh schmerzt nicht nur selbst, sondern verursacht durch das Verdrängen der kleinen Zehen zusätzlich Schwielen und Hautirritationen im gesamten Zehenbereich. Schuhe drücken auf das sich bildende Überbein, wodurch Hornhaut entsteht. Eine Schleimbeutelentzündung kann durch den Druck die Folge sein. Außerdem folgen Schmerzen im Mittelfuß und im Vorfuß, die kleinen Zehen können zu Hammer- oder Krallenzehen verformen. Wie gehen wir vor? Zunächst können konservative Therapien und Maßnahmen helfen, die Schmerzen zu lindern: Weite Schuhe, Einlagen und Fußgymnastik können das Fortschreiten der Fehlstellung aufhalten. Hilft das nicht, ist eine Operation meist angezeigt, bevor der große Zeh versteift und weitere Folgeschäden drohen. Der Eingriff soll nicht nur die Schmerzen beseitigen, sondern auch kosmetisch ein optimales Ergebnis erzielen, damit unsere Patientinnen und Patienten sich wieder rundum wohlfühlen. Ziel ist die dauerhafte Geradestellung des Großzehs und das Gelenk zu erhalten, bevor es durch Arthrose zerstört ist. Muskeln und Sehnen korrigieren wir, so dass sie nicht mehr dem gravierenden Druck durch die Fehlstellung ausgesetzt sind. Dazu gibt es verschiedene Verfahren, je nach fortgeschrittenem Stadium der Erkrankung. Die Methode wählen wir im Gespräch mit unseren Patientinnen und Patienten aus, ob eine minimalinvasive oder eine umfangreichere Operation notwendig ist und an welcher Stelle des Fußes sie angesetzt wird. Nach der OP können Patientinnen und Patienten mithilfe eines sogenannten Entlastungsschuh sofort wieder gehen. Zwischen sechs und acht Wochen dauert die komplette Heilung.
Arthrose Großzehengrundgelenk durch Arthrodese (Versteifung)

Arthrose Großzehengrundgelenk durch Arthrodese (Versteifung)

Wenn die Arthrose bereits massiv im Großzehengrundgelenk verbreitet ist, setzt allmählich die Versteifung des Zehs ein. Als Hallux ridigus bezeichnen wir die schmerzhafte Verknöcherug des Gelenks, die es Betroffenen bei fortgeschrittener Erkrankung unmöglich macht, den Zeh richtig abzurollen. Zunächst behandeln wir mit Einlagen und Infiltrationen (Spritzen). Wenn diese konservativen Maßnahmen nicht mehr greifen, empfehlen wir eine Operation. Befindet sich die Steifigkeit in einem sehr weit fortgeschrittenen Stadium, bleibt die Arthrodese, der Gelenkversteifende Eingriff. Dabei entfernen wir die Knochen- und Knorpelteile, die bereits zerstört sind, und fixieren benachbarte Knochen mit Schrauben und Platten, damit sie zusammenwachsen können.

Ziel des Eingriffs ist ein Leben ohne Schmerzen, so dass Sie Ihre Lebensqualität wiedererlangen, dass Sie ihren Beruf oder Sport ausüben und normale Schuhe tragen können. Zwischen 2 und 8 Wochen - je nach Schwere des Eingriffs - dauert die Heilungsphase. Während dieser Zeit müssen Operierte unterstützende Verbandsschuhe und ggf. Gehhilfen tragen. Infolge sind manchmal unterstützende Einlagen noch notwendig.
Bunionette (Schneiderballen)

Bunionette (Schneiderballen)

Im Bereich der Kleinzehe können ähnliche Veränderungen wie an der Großzehe auftreten, die in gleicher Weise zu schmerzhaften Druckerscheinungen an der Fußaußenseite führen. Die Behandlungsmöglichkeiten beim Auftreten von Symptomen sind hier leider beschränkt. Einlagen mit «Anheben» des Quergewölbes haben meistens den Effekt, dass der Platzmangel im Schuh zunimmt. So kommen zunächst die üblichen entzündungshemmenden und druckentlastenden Maßnahmen zum Einsatz, ferner sollten breite Schuhe mit weichem Obermaterial getragen werden. Wenn dies keine Besserung bringt oder dauerhaft nicht akzeptiert werden kann, kann ein operativer Eingriff helfen. Wie bei der Behandlung des Großzehenballens, kann eine operative Korrektur des 5. Mittelfußknochens erfolgen. Diese erfolgt in unser Zentrum minimal invasiv und die Nachbehandlung erfolgt funktionell in einem Spezialschuh über 4 bis 6 Wochen.
Hammerzeh Korrekturen

Hammerzeh Korrekturen

Es handelt sich hierbei um eine Fehlstellung der Zehen mit einer Beugung im Mittelgelenk und einer wechselnden Stellung im Grund- und Endgelenk. Durch den Druck des Knochens unter der Haut kommt es zur Ausbildung von schmerzhaften Hornschwielen und zeitweilig entzündeten Schleimbeuteln über den betroffenen Gelenken. Die Hammerzehen sind oft mit einer Ballenfehlstellung kombiniert. Bei der operativen Behandlung wird die Stellung korrigiert indem nur das Mittelgelenk der betreffenden Zehe stillgelegt wird. Die Stellung wird über 6 Wochen durch einen Draht stabilisiert, der nachfolgend schmerzfrei wieder entfernt wird. Abhängig von der Art der Fehlstellung (Krallenzehe / Klauenzehe) ist auch eine Korrektur am Endgelenk und am Grundgelenk erforderlich. Normales Gehen ist hinterher uneingeschränkt wieder möglich. Bei flexibel Deformitäten führen wir eine spezielle minimal invasive Technik durch bei der die Nachbehandlung deutlich schneller und schmerzfrei erfolgt.
Plattfuß Korrektur

Plattfuß Korrektur

Der Plattfuß ist eine krankhafte Verformung der Fußknochen, wobei das Fußgewölbe durchgetreten ist und die gesamte Fußfläche auch ohne Belastung auf dem Untergrund aufliegt. Da der Fuß beim Gehen die Schritte nicht mehr abfedern kann, tut jeder Schritt weh. Ursachen für die Entstehung eines Senk- oder Plattfußes sind z. B. eine Schwäche der Sehnen oder Übergewicht. Andere Gründe sind Verletzungen, rheumatische Arthritis und neuromuskuläre Erkrankungen. Der Schmerz entwickelt sich für gewöhnlich innerhalb des Spanns auf der Höhe, auf der die Schnürsenkel zugebunden werden und/oder innerhalb des Sprunggelenkes, wo die Hauptsehne, die den Fuß unterstützt, sitzt. Mit der Erkrankung in Zusammenhang stehende Schmerzen können in der Sprunggelenksregion, in den Wadenmuskeln, Hüften oder im Kreuz aufgrund der ungeeigneten Ausrichtung der Füße, Beine und Hüften auftreten. Das Ziel liegt darin, die normale Stellung und Funktion des Fußes wieder herzustellen. Je nach Ausprägung stehen vielfältige Verfahren zur Verfügung. Wenn die Gelenke nicht erkrankt sind, können korrigierende Osteotomien und Sehnentranspositionen durchgeführt werden, um die Deformität zu korrigieren und die Fußfunktion zu verbessern. Bei Gelenkschäden wird eine korrigierende Arthrodese (Gelenkversteifung) durchgeführt, um die Funktion des Fußes zu erhalten und Schmerzen zu lindern.
Hohlfuß Korrektur

Hohlfuß Korrektur

Beim Hohlfuß bereitet der sog. Ballenhohlfuß besonders häufig Beschwerden. Beim Ballenhohlfuß ist das Längsgewölbe vor allem oder nur innen erhöht. Dadurch kippt der Fuß im Sprunggelenk nach außen was zur vermehrten Belastung und letztendlich Instabilität und Arthrose im Sprunggelenk führt. Beim Ballenhohlfuß erfolgt ein der Regel eine Gelenkerhaltende Korrektur. Dabei wird die Ferse nach Außen und Oben verschoben. Dadurch wird das Längsgewölbe abgeflacht und der Rückfußvarus korrigiert. Dann erfolgt eine Korrekturosteotomie des 1. Mittelfußknochen wodurch des Fußlängsgewölbe weiter abgeflacht wird und die Peroneus longus Sehne mit der Peroneus brevis Sehne verbunden (Tenodese).
Achillessehne-Erkrankungen (Haglundferse)

Achillessehne-Erkrankungen (Haglundferse)

In Abhängigkeit vom Schweregrad kann die Resektion der Haglundferse minimalinvasiv realisiert werden. Mittels eines kleinen Schnitts werden feine Instrumente an die Achillessehne eingeführt. Mit diesen Instrumenten werden die Haglundglättung bzw. die Haglundfersenentfernung und die Schleimbeutelentfernung durchgeführt. Dabei wird die Achillessehne nicht tangiert. Nach dieser Operationsmethode der Haglundexostosen-Entfernung, ist keine Ruhigstellung erforderlich. Dennoch sollten Gehstützen mit Teilentlastung für etwa zwei Wochen verwendet werden, um eine Schonung, Heilung und Regeneration sicherzustellen. Zeigt der Befund eine ausgeprägte, fortgeschrittene Erkrankung an, dann wird der Eingriff über einen offenen Hautschnitt durchgeführt. In einigen Fällen muss dabei die Achillessehne zum Teil vom Fersenbein abgelöst werden. Nach der Knochenglättung wird die Sehne wieder an der korrekten Stelle fixiert. Mittlerweile existieren sehr gute Techniken und Implantate, welche eine sehr sichere Fixation der Achillessehne ermöglichen. Nach der offenen Operation ist für sechs bis acht Wochen eine Ruhigstellung in einem Unterschenkelwalker erforderlich, damit die Achillessehne nach der partiellen Ablösung bestmöglich und sicher anheilt. Zudem helfen Unterarmgehstützen bei der nötigen Teilentlastung.
Arthrose am OSG und USG

Arthrose am OSG und USG

Die operative Versteifung eines Gelenks (Arthrodese) kann bei ausgeprägten Arthrosen am oberen (OSG) und unteren Sprunggelenk (USG) durchgeführt werden. Ziel ist das Erreichen von Schmerzfreiheit sowie eine Stabilisierung des Gelenkes in bestmöglicher Position (Funktionsstellung). Um eine optimale Stellung und Funktion sowie die Voraussetzung zur Knochenheilung zu garantieren, muss in einigen Fällen körpereigener Knochen eingesetzt werden, der aus dem Beckenkamm oder dem Schienbeinkopf der Patienten entnommen wird.
Kinder Fußdeformitäten (Korrektur flexibler Plattfuß, Sinus Tarsi Schraube, Arthrorise)

Kinder Fußdeformitäten (Korrektur flexibler Plattfuß, Sinus Tarsi Schraube, Arthrorise)

Am kindlichen Knick-Plattfuß wird im Rahmen eines kleinen Eingriffes in der Regel nur ein Mini-Titan-Implantat eingesetzt, das lebenslang verbleiben kann. Die Arthrorise wird häufig bei jugendlichen Patienten mit flexiblen Knick-Senkfüßen durchgeführt, bei denen konservative Behandlungsansätze erfolglos blieben (subtalare Arthrorise). Durch die Blockade des unteren Sprunggelenks (USG) und den außerhalb der Gelenkkapsel gesetzten Reiz - meist im Sinus tarsi - wird die Fußfehlstellung und die Achse zwischen Fersenbein (Calcaneus) und Sprungbein (Talus) korrigiert. Dafür ist es notwendig, dass sich der Patient nach dem Eingriff noch mehrere Jahre in der Wachstumsphase befindet, damit sich die umliegenden Bänder und Sehnen adäquat entwickeln.
Bänderinstabilitäten und Verletzungen

Bänderinstabilitäten und Verletzungen

Bänderinstabilitäten können vor allem für Sportler ein großes Problem darstellen. Eine instabile Bänderstruktur erhöht das Risiko von Verletzungen und Schmerzen, die eine optimale sportliche Leistung beeinträchtigen können.

Als Fußzentrum in Köln bieten wir effektive Lösungen für Bänderinstabilitäten und -verletzungen an, um Ihnen bei der Wiederherstellung Ihrer sportlichen Fähigkeiten zu helfen. Von konservativen Maßnahmen wie physikalischer Therapie und speziellen Schuhen bis hin zu minimalinvasiven Operationen bieten wir eine Vielzahl von Optionen an, um Ihnen zu helfen, schnell und sicher zurück in Ihre Lieblingssportarten zu kommen.
Knorpelverletzungen (Osteochondrose)

Knorpelverletzungen (Osteochondrose)

Knorpelverletzungen, auch bekannt als Osteochondrose, können schmerzhaft und beeinträchtigend sein. Im Fusszentrum Köln bieten wir verschiedene Behandlungsoptionen, um Schmerzen und Funktionsstörungen zu lindern. Unbehandelte Knorpelverletzungen können zu Gelenkverschleiß und Arthritis führen, daher ist eine frühzeitige Diagnose und Behandlung entscheidend.

Als erfahrene Fußspezialisten sind wir in unserem Zentrum in Köln auf die Behandlung von Knorpelverletzungen spezialisiert. Die Behandlungsmöglichkeiten reichen von konservativen Maßnahmen wie Physiotherapie und Schmerzmanagement bis hin zu chirurgischen Eingriffen wie Arthroskopie und Knorpeltransplantationen. Wir erstellen Ihren individuellen Behandlungsplanung, damit Ihre Fußgesundheit schnell wiederhergestellt ist.
Morton Neurom

Morton Neurom

Morton Neurom ist eine schmerzhafte Erkrankung, die durch Verdickung und Entzündung des Gewebes um die Nerven zwischen den Zehen verursacht wird. Es tritt typischerweise zwischen dem dritten und vierten Zeh auf und verursacht Schmerzen, Taubheit oder Kribbeln in den betroffenen Bereichen.

Die genaue Ursache ist nicht bekannt, aber es wird angenommen, dass es aufgrund von Druck oder Reizung des Nervs entsteht. Die Behandlungsoptionen variieren von konservativen Maßnahmen wie Schuheinlagen und Schmerzmitteln bis hin zu invasiveren Optionen wie Injektionen oder chirurgischen Eingriffen, abhängig von der Schwere der Erkrankung.

Das Fußzentrum Köln - Ihre Ansprechpartner und Experten für Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Erkrankungen des Fußes und des Sprunggelenkes, sowie deren Verletzungen und Folgen.

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Schwerpunkte

  • Hallux Valgus Korrektur
  • Bunionette Schneiderballen
  • Hammerzeh Korrekturen
  • Achillessehnen Erkrankung (Haglund Ferse)
  • Morton Neurom-Metatarsalgie

Sprechzeiten

Montag bis Donnerstag 08:00-16:30, Freitag 08:00-12:30

Online Terminvereinbarung durch
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Kontakt

Fußzentrum Köln
Vorgebirgstraße 118
50969 Köln (Zollstock)

Telefon: 02 21 - 3 90 90 20
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